Die Pentapoleis - Hamburg und Berlin
Exkursion mit Prof. Dr. Dr. Ulrich Matthée, Kiel
vom 25. bis 29. April 2003

Berlin, die größte, und Hamburg, die zweitgrößte Stadt in Deutschland - die kennt doch jeder. Meinen Sie? Doch was von diesen beiden Metropolen kennen Sie wirklich? Wissen Sie auch von den Ursprüngen?

Eine kleine Gruppe aus 13 Personen machte sich auf den Weg, beide Innen- und Altstädte zu erwandern. Prof. Matthée fungierte diesmal nicht nur als Initiator und Organisator sowie wissenschaftlicher Leiter - sondern auch noch als Chauffeur des Kleinbusses, der im Geleit mit einer Limousine überall hin gelangte (auch auf Bürgersteige).

Beiden Städten ist gemeinsam, an Flüssen entstanden zu sein: Hamburg an der Alster (nicht etwa an der Elbe!) und Berlin an der Spree. Beide sind aus fünf damals rechtlich selbständigen Städten (also auf griechisch: Pentapoleis) zusammen gewachsen. Und beide hatten im Mittelalter eine massive Befestigung aus Wallanlagen mit Bastionen und Ravelins.

Der älteste Punkt von Hamburg ist der Speersort. An diesem dreieckigen, begrünten Platz
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liegt unter einem Geschäftshaus (von „Radio Hamburg") das Fundament eines Rundturms, der zur Hammaburg gehörte. Diese war eine Bischofsburg, 831 von Ansgar errichtet, aber mehrmals von den Normannen überrannt, weshalb 845 - in Form eines Doppel-Erz-Bistums - der Sitz nach Bremen „zurück" verlegt wurde. 1
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Jeder der fünf „Nuklei" hat seine Stadtkirche: 1. St. Petri (in der Prälatenstadt, war die älteste Stadt-Pfarrkirche), 2. St. Nikolai (in der Kaufmannsstadt, nach Bombenschäden steht nur noch der mit 149 m dritthöchste gotische Kirchturm der Welt), 3. St. Jakobi (in der Fuhrleutestadt, Gemeinde von 1255, heutiger Bau von 1340, mit der barocken Arp-Schnitger-Orgel von 1693, Bild des Jakobus rechts) 4. St. Katharinen (in der Schifferstadt, Bild links) und 5. St. Michaelis (in der Vorstadt der Religionsflüchtlinge, ursprünglich auf Friedhofsgelände errichtet, heute als „Hamburger Michel" ein Wahrzeichen). Unter dem „Hamburger Dom" versteht man heute einen Jahrmarkt, eine Festwiese, eben einen Rummel. Das Bauwerk, das bis zur Napoleonischen Zeit auf dem Heiligengeistfeld stand, war St. Marien gewidmet. (Bild unten: Stadtpanorama von Joachim Luhn von 1681 in St. Jakobi)
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Nach diesem Zickzack-Kurs vom Hauptbahnhof im Nordosten bis vor die Speicherstadt im Südwesten und einer Mittagsrast auf dem Großneumarkt waren wir gut trainiert für die Festungen. Halbkreisförmig nach Norden und in gerader Linie an Elbe- und Bille-Fluss verläuft der Wall mit seinen Bastionen, von denen die vorderste, Johannes, im Hafen verschwunden ist. Wir begannen im Westen auf dem Hügel über der Elbe: 1. Albertus-Bastion (mit der Jugendherberge und seinem herrlichen Blick auf die Landungsbrücken), 2. Casparus-Bastion (mit dem Bismarck-Standbild), 3. Henricus-Bastion (mit dem „Museum für Hamburgische Geschichte", erbaut von 1914 23), 4. Eberhardus-Bastion (im Park von „Planten un Blomen", heute mit Kunsteisbahn), 5. Joachimus-Bastion (mit Kaiser-Wilhelm-Reiterstandbild an den Gerichtsgebäuden), 5. Ulricus-Bastion (zugewachsen), 6. Rudolphus-Bastion. Nicht mehr sichtbar ist die Sternschanze, eine vorgelagerte Festung nach Nordwesten gegen die dänischen Truppen, welche durch einen unterirdischen Tunnel mit einer Bastion verbunden war. Vorbei an den Bastionen Petrus (Esplanade), Dirk (unter Bahn), David (Alsterbrücke), erreichten wir südlich der Vincenzus-Bastion (mit dem Erweiterungsbau der „Hamburger Kunsthalle") wieder den Ausgangspunkt auf der Hieronimus-Bastion. Hier schließen sich noch die fast verschwundenen Bastionen Sebastian, Bartholdus, und Ericus (an der Elbe) an. Ausnahmsweise unbescheiden benannten die Ratsherren die Bastionen in latinisierten Formen nach ihren eigenen Vornamen. Dieses Festungswerk, gerade rechtzeitig vom niederländischen Festungsbaumeister Johann van Valckenburgh im 30-jährigen Krieg vollendet, machte die Stadt nahezu uneinnehmbar . Im 19. Jahrhundert wurde der Wall, der sogar die gestaute Alster durchtrennt in Innen- und Außenalster, niedergelegt. Auf ihn wurde streckenweise die Bahntrasse gelegt.

Nach gut drei Stunden Autobahnfahrt erreichten wir Berlin-Tegel und parkten am Schloss, das den Familien von Humboldt, von Bülow und von Heinz als Wohnsitz diente. Dahinter schließt eine lange Wiese in einer Waldschneise an, an deren Ende die Grabstätten liegen.
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Unser Nachtquartier war das gute „Hotel Tiergarten", 2a mit vorzüglichem Frühstücks-Büfett, und unser Bier und Abendessen nahmen wir einige Häuser weiter im „Paulaner" in der ehemaligen Meierei Bolle.

Der zweite Tag begann wieder mit einem Rundgang durch die Pentapolis, diesmal die von Berlin. Das alte Berlin, rechts der Spree, hat zwei Stadtkirchen: im Norden St. Marien und im Süden St. Nicolai (im wieder eng bebauten Nicolai-Viertel, wirkt durchaus anheimelnd, Ziffer 1). Berlin, gegründet um 1242, ist aber nicht der älteste Vorgänger, sondern Cölln, das sich seit 1237 auf der Spree-Insel (heute von der Museums-Insel über den Schlossplatz weit nach Osten bis zur Fischer-Insel, Ziffer 2) erstreckt. Von der Stadtkirche St. Peter und dem Rathaus ist nichts mehr da. Anders sieht es westlich in Friedrichswerder (1658, Ziffer 3) aus, dessen Kirche ein Museum mit sehr sehenswerten Skulpturen enthält - hierzu später mehr. Die Schachbrett artig angelegte Friedrichstadt von 1688 mit ihrer langen Nord-Süd-Achse Friedrichstraße hat als Kern den Gendarmen-Markt (Ziffer 4). Von dort durch die historisch „belastete" Wilhelmstraße gelangten wir zur Prachtstraße „Unter den Linden", der nördlich die fünfte, die Dorotheen-Stadt vorgelagert ist (Ziffer 5).

Von den Bastionen ist nichts mehr erhalten. Den Verlauf des Walles kann man jedoch auch hier gut am S-Bahn-Damm ablesen. Nördlich hinter dem pompösen, aus Wilhelm II. Zeit stammenden, Berliner Dom gelangten wir nach dem Gottesdienst über den Platz der Bastion XII und der Garnisons-Kirche (nur an Straßennamen erkennbar) unter der Bahn hindurch über den Hackeschen Markt in die Hackeschen Höfe. Diese sind Teil der Spandauer Vorstadt bzw. des Scheunen-Viertels.
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Dies ist seit 1699 die nördlichste der Vorstädte der Stadterweiterung, die von Westen mit dem „Unterbaum" an der Friedrich-Wilhelm-Stadt und im Osten mit dem „Oberbaum" abschließt und von folgenden Stadttoren (bis auf eines alle nicht erhalten) begrenzt wurde: Neues, Oranienburger, Hamburger, Rosenthaler, Schönhauser, Prenzlauer, Königs-, Landsberger Tor im Norden, Schlesisches, Köpenicker, Cottbuser, Wasser-, Hallesches, Anhaltisches, Potsdamer und - Sie vermissen es schon - Brandenburger Tor im Süden und Westen.

Wir waren in Berlin viel zu Fuß unterwegs. Von den Straßen, die wir begangen haben, sind drei es wert, hervor gehoben zu werden: Zuerst „Unter den Linden", die an der ehem. Schlossbrücke beginnt und zwischen Dorotheen- und Friedrichstadt nach Westen zum Brandenburger Tor führt. Ehemals als Verbindung zum „Tiergarten" - keinem Zoo, sondern einem Jagdrevier - wurde sie in der Mitte des 17. Jahrhunderts vom Großen Kurfürsten angelegt und durch Friedrich dem Großen als Prachtstraße ausgebaut. Im Ostteil ist sie durch repräsentative Bauten des öffentlichen Lebens bestimmt, im Westen eher durch Ladengeschäfte. Bedeutende Bauten sind die Russische (vormals Sowjetische) Botschaft, die Deutsche Staatsbibliothek und die Humboldt-Universität (als Friedrich-Wilhelm-Universität im ehem. Prinz-Heinrich-Palais gegründet). Am Bebelplatz gegenüber liegt die Deutsche Staatsoper Berlin, wie sie als Königliche Oper von G. W. von Knobelsdorf errichtet und nach 1945 wieder aufgebaut wurde, etwas versteckt dahinter die Hedwigs-Kathedrale mit ihrer Rundkuppel, auf der anderen Seite
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die von Karl Friedrich Schinkel erbaute Neue Wache, welche zu DDR-Zeiten als „Mahnmal für die Opfer von Faschismus und Militarismus" diente und heute als „Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft" dient,3 und das Deutsche Historische Museum im ehem. Zeughaus.

Durchschnitten werden „die Linden" von der Friedrichstraße, welche weit im Norden bis zum ehem. Oranienburger Tor und weit im Süden bis zum früheren Halleschen Tor schnurgerade vorstößt. In dieser Haupteinkaufsstraße hatte ich immer wieder das Gefühl, Berlin sei gar keine alte Stadt, sondern erst in den letzten zwölf Jahren neu gebaut worden. Bis auf wenige alte Bauten wie den „Friedrichstadtpalast", ist die meiste Bausubstanz aus Stahl, Beton und Glas. Im Süden stießen wir auf den „Checkpoint Charlie", den ehem. Grenzübergang für Alliierte. In dessen Nähe steht auch noch ein Stück der Berliner Mauer mit einer mahnenden Ausstellung zur Geschichte auf Tafeln mit Text und Schwarzweißfotos, eine Art Wandzeitung.

Und westlich davon liegt, ebenfalls von „den Linden schräg nach Südosten abzweigend und fast auf das Südende der Friedrichstraße treffend, die Wilhelmstraße.4 Diese lag Jahrzehnte lang als beräumte Ruinenfläche und wurde gesichtslos mit Plattenbauten zugestellt. Vorher stand hier das Regierungsviertel bis zur NS-Zeit.
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Größter Bau ist das streng und abweisend wirkende frühere Reichsluftfahrtministerium (Bild oben), in dem heute das Bundesfinanzministerium untergebracht ist. Einzige Lichtblicke in dieser Straße: im Norden die heitere, gewagte Britische Botschaft und im Süden der mächtige Bug der Zentrale der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - SPD, zur der unsere Gruppe allerdings respektvollen Abstand hielt.

Nun kommen wir zu den Schlössern. Zunächst lassen Sie mich (anders als Prof. Matthée) auf das „Stadtschloss" zu sprechen kommen, das es gar nicht mehr gibt. Hierin residierten die Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg, Könige von Preußen und deutschen Kaiser. Begonnen wurde es um 1443 - 1451 unter Kurfürst Friedrich II. als Ziegelbau auf der Nordspitze der Insel Kölln am Spreeufer. Kurfürst Joachim II. ließ die Anlage in einen stattlichen

Renaissancebau nach dem Vorbild sächsischer Schlösser umgestalten. Ende des 17. Jahrhunderts standen stilistisch unterschiedliche Baulichkeiten um zwei Innenhöfe sowie ein nordwestlich anschließender ausgedehnter Lustgarten. Kurfürst Friedrich der III., der sich als Friedrich I. zum ersten König krönte, befahl A. Schlüter den Umbau zu einer einheitlichen Barockanlage. Des Letztgenannten Nachfolger wurde J. F. Eosander, der die Anlage um das Doppelte erweiterte. So wurde das Schloss zu einem Hauptwerk des norddeutschen Barock. Das stilistisch außerordentlich reiche und mannigfaltige Schlossinnere veranschaulichte die Entwicklung der Raumkunst und Dekoration von der Renaissance bis zum historisierenden Eklektizismus des späten 19. Jahrhunderts.5
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Warum schreibe ich Ihnen dies? Damit Sie mit mir trauern können um das, was wir verloren haben. (Links im Bild: „Fenster" mit der Schlossecke in der „Schinkel-Klause", in der wir sehr gut zu Mittag gegessen haben) Ob Sie einen Groll auf die kommunistische Regierung der frühen DDR haben, überlasse ich Ihnen. Nach dem schweren Luftangriff am 3. Februar 1945 brannte das Schloss zu großen Teilen aus, wobei die überwiegende Mehrzahl der Prunkräume verloren ging. Nach anfänglichen Plänen für die Wiederherstellung des Äußeren wurde die Ruine 1950/51 vollständig beseitigt. Nur das im Eosanderschen Erweiterungstrakt zum Lustgarten gelegene Schlossportal IV („Liebknecht-Portal") wurde 1963 in die Fassade des Staatsratsgebäudes einbezogen (Foto rechts). Am Spreeufer entstand 1973 - 76 der Neubau des „Palastes der Republik", dessen „Großer Saal" mit den hydraulisch beweglichen Tribünen „eine architektonische Meisterleistung seiner Zeit" war, so sein Architekt Manfred Prasser.6

Seit vielen Jahren gibt es Bestrebungen, das Stadtschloss neu zu errichten. Für 100 Tage war es im Sommer 1993 wieder zu sehen. Die „optische Rekonstruktion" mit bemalten Kunststoffplanen entstand auf Initiative des Landmaschinen-Unternehmers und Hobby-Kunstgeschichtlers Wilhelm von Boddien aus Bargteheide in Schleswig-Holstein.7 Die Attrappe kostete etwa vier Millionen Mark,

die ein deutscher Großkonzern stiftete. - Und heute, zehn Jahre danach? Von Boddien lud kürzlich gemeinsam mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und den Staatlichen Museen Schlossfreunde ein, das erste aus Gips in Originalgröße nachgebildete Fenster zu besichtigen.8 Der „Palast der Republik" wurde unter dem Vorwand der Asbest-Verseuchung innen „ausgeweidet" und hat damit 1/3 seiner Substanz eingebüßt - und ist selbst zur Ruine gemacht worden. Ab und zu gibt es geführte Touren durch den Rohbau, dessen Volkskammersaal und Foyer 2004 bis 2006 auch wieder für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden sollen.9 Marion Gräfin Dönhoff, langjährige Herausgeberin von „Die Zeit" befürwortete eine Rekonstruktion des Schlüter-Baus.10 Bundesbauminister Manfred Stolpe (SPD) plädiert wie der Bundestag 2002 dafür, an Stelle des maroden „Palastes der Republik" einen 670 Mio. Euro teuren Bau mit barocken Fassaden zu errichten. Bislang ist ein „Humboldt-Forum" geplant, eine Kombination aus wissenschaftlichen Einrichtungen und Museen.11 In 2001 hatte die „Internationale Expertenkommission Historische Mitte" einstimmig eine Zwischennutzung des „Palastes" vorgeschlagen.12
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Und die neueste Nachricht: Der geplante Neubau des Stadtschlosses liegt für mindestens zwei weitere Jahre auf Eis. Ein entsprechendes Moratorium ist im Bundeskanzleramt unter Leitung von Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) mit Hinweis auf die derzeitige Haushaltslage beschlossen worden. Ebenfalls einstimmig plädierte die Arbeitsgruppe Schlossareal für den „baldmöglichsten Abriss des Palastes der Republik".13 Dabei werden jedoch die Gesetze der Physik verkannt: Die Gründungswanne liegt im Grundwasser; wenn die Baumasse darüber fehlt, würde auf der anderen Seite der Dom nicht mehr sicher stehen.14

Meine Meinung: Der „Palast der Republik" wird wieder hergerichtet und beinhaltet künftig das „Museum für DDR-Geschichte". Auf der Fläche, die daneben frei ist, werden Teile des Schlosses äußerlich rekonstruiert, bis etwa auf fünf Meter Abstand, um den Kontrast zwischen „alt" und „neu" als Mahnung wirken zu lassen. Auch in den Schloss-Neubau sollten keine kommerziellen Nutzer einziehen, sondern Verwaltung oder öffentliche Einrichtungen untergebracht werden. Schön wäre auch die Rekonstruktion einzelner Prunkräume.

Schön anzusehen ist schon jetzt wieder Schloss Charlottenburg im Westen der Großstadt. Es wurde in mehreren Bauabschnitten von 1695 - 1790 von Arnold Nering als Landhaus für Sophie Charlotte errichtet. Später wurde der Bau durch zwei Seitenflügel und den 48 Meter hohen Kuppelturm vergrößert. Seit 1952 befindet sich im Ehrenhof das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten. Die Skulptur von Andreas Schlüter wird als das bedeutendste deutsche Barockwerk dieses Typus angesehen. Der Schlosspark grenzt im Osten an die Spree. Ursprünglich als französischer Garten angelegt wurde er zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Lenné großteils in einen englischen Garten umgestaltet.15

Von den bedeutenden Persönlichkeiten Brandenburg-Preußens, über die wir während unserer Bildungsreise mehr erfahren haben, möchte ich zwei hervorheben: Kurfürst Joachim II. und Samuel Freiherr von Pufendorf. Joachim war geprägt von der lutherischen Frömmigkeit der Mutter. Auf dem Bild: Joachim empfängt den Laienkelch von Bischof Polenz von Samland (Ostpreußen). Martin Luther lernte er 1519 kennen. 1540 erließ er eine Kirchenordnung, die der lutherischen Rechtfertigungslehre folgte und daher die Billigung des Reformators fand, während sie dem äußerlichen Kult noch weitgehend auf dem Boden des Katholizismus stand. Selbst Kaiser Karl V. bestätigte 1541 diese Ordnung, wofür der Kurfürst allerdings versprechen musste, um der Religion willen keine Bündnisse gegen den Kaiser einzugehen.16 Denn das Luthertum ist eine genuin föderalistische Religion, so Prof. Matthée.
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1563, nach überstandener schwerer Krankheit, stellte Joachim fest, dass er der Kirche zwar seinen Glauben verdanke, aber Luther die Erkenntnis, dass allein Gottes Sohn am Kreuze für die Menschheit genug getan habe und „wir durch ihn und sonst nichts Sündenvergebung, ewiges Leben, Heiligkeit und Gerechtigkeit empfangen" hätten.

Während wir dem Kurfürst Joachim II. Hektor an seinem Standbild vor der Nikolai-Kirche von Spandau gedachten, würdigten wir Samuel Pufendorf 17 vor der Berliner Nikolai-Kirche, in der er bestattet liegt. Letzterer ist zu Unrecht heute nur wenig bekannt, gilt er doch als großer Rechtsgelehrter. Er wurde mitten in den Dreißigjährigen Krieg von einer lutherischen Pfarrerfamilie in Sachsen hinein geboren.

Samuel Pufendorf studierte in Leipzig Theologie und in Jena Philosophie. Über Kopenhagen und das niederländische Leiden kam er nach Heidelberg, wo er ein Ordinariat für Natur- und Völkerrecht, den ersten Lehrstuhl dieser Art in den deutschen Territorien, übernahm. Sieben Jahre später wechselte er in das schwedische Lund, wo er lehrte und seine naturrechtlichen Hauptwerke publizierte. Er wurde zum Historiographen des schwedischen Königs ernannt. Erst elf Jahre darauf, mit inzwischen 56 Jahren, trat er in den Dienst des „Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm über. In Berlin, wo er noch im selben Jahr 1688 starb, erschien posthum sein Werk „Friedrich Wilhelms, des Großen Kurfürsten von Brandenburg Leben und Taten.18

Er lebte in einer Zeit, in der „das deutsche Reich nach 1648 ein schauerliches, ungefüges, ungeheuerliches Monstrum war, das man der Sehkraft beraubt hat. Allenthalben suchte man in einer aus den Fugen geratenen Welt nach neuen Orientierungen, „Humanismus und „Aufklärung lagen mit alten und neuen Orthodoxien in heftigem Streit.19

Seinem Jenaer Lehrer Erhard Weigel folgte er in den Grundansätzen seines Denkens: nicht christlich-dogmatisch fixierte Prinzipien bestimmen das „Rechtsbewusstsein, sondern das jedem Menschen implantierte „Naturrecht. Für Pufendorf war seine „Naturrechtslehre zutiefst in der biblisch bezeugten Gottes- und Glaubenserfahrung begründet, nach der das „Gesetz

allen Menschen und Völkern, nicht nur den „christlichen", ins Herz geschrieben und daher die entscheidende Grundlage der für Staat und Gesellschaft unentbehrlichen „natürlichen Religion" sei. Christian Thomasis, mit dem Pufendorf eng befreundet war, brachte dessen Denken zur Vollendung.

Auf der Plakette von 2001 würdigt der Berliner Senat Pufendorf als einen, der „eine der Toleranz verpflichtete Naturrechtslehre entwickelte, die mit ihren erstmals formulierten Grundwerten von Menschenwürde und Gleichheit der Menschen auf die geistigen Väter der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung und der französischen Revolution eingewirkt hat sowie nicht zuletzt auch in den Grundwertkatalog des deutschen Grundgesetzes einging."
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Berliner Geschichte konnten wir nicht nur in Kirchen und Festungen, sondern auch auf seinen Friedhöfen nachvollziehen. An der Sophienkirche im Scheunenviertel liegt an einer Mauer das Grabmal des preußischen Universal-Historikers Leopold von Ranke († 1886). An der „Großen Hamburger Straße" liegt der alte jüdische Friedhof (Grab von Moses Mendelssohn, Philosoph, † 1786). Weit außerhalb dagegen an der Schönhauser Allee besteht der neue jüdische Friedhof, der jedoch geschlossen war. Neben der Linienstraße, die an der Innenseite der früheren Stadtmauer verläuft, liegt der alte Garnisonsfriedhof. Wir fanden die Gräber von Card Friedrich Zelter (Komponist, Gründer der Singakademie, † 1832), Carl Friedrich von dem Knesebeck aus Carwe und Ludwig August von Lützow.

Einen Besuch lohnt der Friedhof an der Chaussee-Straße, finden wir hier doch die Gräber von Georg Friedrich Wilhelm Hegel (einflussreichster deutscher Philosoph des 19. Jhs., † 1831),20 Johann Gottlieb Fichte (Philosoph, † 1814), Heinrich Mann (Schriftsteller, † 1950), auch Berthold Brecht (Dichter und Dramatiker, † 1956), Johannes R. Becher (Dichter und Kultusminister, der den Text der DDR-Hymne schrieb, † 1958) und Arnold Zweig (Schriftsteller, †1968). Auch die Bildhauer Johann Gottfried Schadow († 1850) und sein Schüler Christian Daniel Rauch († 1857), die Architekten Friedrich August Stüler († 1865) und Carl Friedrich Schinkel (auf dem Stein steht ein „C", † 1841, Bild links)

sowie der Industrielle Johann Friedrich August Borsig (baute Lokomotiven, † 1854) liegen hier. Zwei Friedhöfe wurden von der Berliner Mauer durchtrennt: der Französische Friedhof, mit dem Grab des Schriftstellers, Dichters, Journalisten und Kritikers Theodor Fontane († 1898), und am Spree-Ufer der Invaliden-Friedhof, auf dem mich das Grabdenkmal des Generals Gerhard von Scharnhorst († 1813) mich schwer beeindruckt. Der 1824 fertig gestellte Entwurf von Schinkel wurde nach Scharnhorsts Tod in Prag 1826 ausgeführt: Ein Hochsarkophag ruht auf zwei Pfeilern. Auf den Reliefs stellte Tieck das Leben des Feldherrn dar. Auf dem wuchtigen Sarkophagdeckel ruht der Löwe, den Rauch nach der Natur modellierte. Auch andere Soldaten ruhen hier: der Generallieutenant Hans Carl von Winterfeld (einer der engsten Vertrauten Friedrichs d. Gr., tödlich verwundet 1757),

General der Infanterie Johann August Friedrich Hiller von Gärtringen († 1856, dessen Sohn Johann Wilhelm Friedrich bei Chlum am 3. Juli 1866 um 4.45 Uhr nachmittags als Kommandeur der I. Garde-Infanteriedivision fiel und dort in Böhmen ebenfalls einen schlafenden Löwen auf seinem Grab trägt), Generaloberst Hans von Seeckt (Chef des JNF. RCT. No. 67, † 1936) und das „Flieger-Ass" im Zweiten Weltkrieg Ernst Udet († 1941).
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Friedrich der Große reitet wieder auf seinem Standbild mitten in der Straße „Unter den Linden". Nach einer gründlichen Restaurierung kehrte er am 11.11.2000 zurück. Nach dem Tod des bedeutenden Monarchen 1786 dauerte es bis 1840 (und über 100 Entwürfe), als der Grundstein zur Denkmalplastik von Christian Daniel Rauch gelegt wurde.

Die Plastik ist mehr als 13 Meter hoch, 36 Tonnen schwer und erhebt den Reiter auf einen Sockel, der in vier Flachreliefs Szenen und Ereignisse aus dem Leben des Königs erzählt und in vollfiguriger Plastik ihm seine für Preußens Geschichte bedeutsamsten Weggefährten an die Seite stellt.22 Die Kultur und Wissenschaft jedoch „sitzen unterm Pferdeschwanz". Die obere Sockelzone zeigt idealisierte Szenen der Geburt und Kindheit: Zuerst bringen Genien den königlichen Eltern das sehnlichst erwartete Kind, danach unterweist Clio den Prinzen, schließlich rüstet Athene ihn zum Eintritt in das väterliche Heer. Rauchs Standbild kann zu Recht den Rang einer der bedeutendsten europäischen Plastiken des 19. Jahrhunderts beanspruchen. Wir indes fanden das Standbild mit roter Farbe bespritzt, die von Fachleuten mühsam entfernt wurde, bei einem niedergehenden schweren Regenschauer vor.

Eine Oase für Geist und Gemüt ist das Museum in der Friedrichwerderschen Kirche. Wenn das Äußere des Schinkel-Baus von 1825 auch zu Diskussionen anregte, so empfanden doch die meisten Besucher das Innere der Kirche als großzügig und heiter. Seit 1987 wird der denkmalgeschützte Kirchenraum als Museum genutzt. Auf dem Emporenumgang kann sich der Besucher über das  Leben und Werk Schinkels informieren, besonders ist die Baugeschichte der Friedrichwerderschen Kirche hervorgehoben. Im Kirchenschiff selbst befinden sich klassizistische Skulpturen, die fast alle in einem engen Zusammenhang mit dem Schaffen Schinkels stehen. Zu den bekanntesten und beliebtesten der ausgestellten Werken zählt sicherlich das Gipsmodell der Prinzessinnengruppe von Johann Gottfried Schadow Zwischen 1795 und 97 schuf Johann Gottfried Schadow (der in Christian Daniel Rauch „aufging") seine berühmteste Plastik: die Prinzessinnengruppe mit Königen Luise (links) und deren Schwester Friederike (rechts) von Mecklenburg-Strelitz,
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sowie der von seinem Schüler Christian Daniel Rauch geschaffene Sarkophag der Königin Luise (1811 - 14 geschaffen), dessen Original sich im Mausoleum des Charlottenburger Schlossparks befindet.23

Auch dieses Mousoleum, auf schnurgeradem Weg durch dunkle Tannenhecken unter düsterem Regenhimmel suchten wir auf. Der plötzliche Tod der Königen Luise am 19. Juli 1810 war ein Ereignis, das Preußen zutiefst erschütterte. Die Königin galt besonders wegen ihrer Haltung nach dem Sieg Frankreichs als ein Vorbild, in dem die gedemütigten Patrioten den Inbegriff einer moralischen Überlegenheit Preußens sehen. Schadow, der nüchterne Bildhauer, schrieb: „Diese hohe Frau stand bei allen in einer Höhe, die wenig Sterbliche erreichen; sie wurde nun betrachtet als ein Wesen, schon auf dieser Erde den Engeln so nahe kommend, als es die menschliche Natur vermag. Es lässt sich also der Eindruck ermessen, welchen dieses Ereignis nicht nur auf die Nahestehenden machte, sondern auch auf das ganze Land."24

An Luises Seite wurde viel später ihr Gemahl Friedrich Wilhelm III. in einem ebenso prächtigen Sarkophag (1841 - 46) beigesetzt. Nach dem Tode von Luises zweitem Sohn Wilhelm I. 1888 wurde er - ebenso wie später seine Frau - im erweiterten Mausoleum bestattet, so dass insgesamt vier Sarkophage hier ruhen.

Nicht unbesehen vorbei gehen konnten wir an den Bronze- und Marmorstandbildern großer Feldherren am Bebelplatz. So werden hier geehrt: August Graf Neithardt von Gneisenau (1760 - 1831, kämpfte in Nordamerika, verteidigte Kolberg, beteiligt an den Siegen vor Waterloo und Leipzig, Generalstabschef Blüchers, reorganisierte die Armee mit Scharnhorst, Verfechter der Verfassungsidee), Hans David Ludwig Graf Yorck von Wartenberg (1759 - 1830, befehligte Hilfskorps im russ. Feldzug, schloss Konvention zu Tauroggen ab, organisierte Volkserhebung in Ostpreußen, war bei seinen Soldaten als „Isegrimm" gefürchtet), Gebhard Leberecht von Blücher (1742 - 1819, preuß. Feldmarschall, Oberst der roten Husaren, genannt „Marschall Vorwärts, entschied die Schlacht von Waterloo), sowie durch Friedrich Wilhelm III. General Gerhard von Scharnhorst (1755 - 1813, verdient um Erneuerung Preußens nach 1807, beseitigte das Vorrecht des Adels auf Offiziersstellen und das entwürdigende Werbewesen, setzte die allgemeine Wehrpflicht durch und schuf ein schlagkräftiges Volksheer) und General Friedrich Wilhelm Bülow Graf von Dennewitz (1755 - 1816, Sieger über die Franzosen bei Großbeeren und Dennewitz).25

Bevor ich diesen Bericht ausklingen lasse: Zum Schluss begingen wir noch eine Festung, die aber noch nahezu vollständig erhalten ist: Spandau. Errichtet wurde diese Zitadelle 1557 an Stelle einer Burg an der Mündung der Spree in die Havel der Reichsstraße 1, die von Aachen bis nach Königsberg führte. Sie gehört damit zu einer Kette von Flussfestungen mit Wesel (Niederrhein, B 8), Minden (Weser), Magdeburg (Elbe), Küstrin (Oder) und Marienburg (Weichsel).  Die vier Bastionen konnten von uns nicht begangen werden, weil sie wegen der Sicherheit abgesperrt waren. Sehen konnten wir aber den runden Julius-Turm, in dem bis 1914 der aus der französischen Kriegsentschädigung von 1870/71 stammende Reichskriegsschatz (120 Mio. Mark in Gold) aufbewahrt wurde.26
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Die Stadt Berlin wuchs, insbes. nach der Reichsgründung, immer weiter in ihr Umland. 1920 kam es zu einer großen Eingemeindung von sieben Nachbarstädten: Spandau und Köpenick (mittelalterliche Gründungen), Charlottenburg (in Anlehnung an das Schloss); die übrigen - Wilmersdorf, Schöneberg, Neukölln und Lichtenberg - sind aus Dörfern hervor gegangen. Zugleich wurden 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke eingemeindet.27 Groß Berlin wurde in 20 Verwaltungsbezirke eingeteilt. 1932 waren 4 Mio. Einwohner erreicht, erwartet wurden 6 Mio. mit einer Bebauung über den Autobahnring hinaus. 1940 war mit 4,3 Mio. das Maximum erreicht. Heute hat die Bundeshauptstadt „nur" etwa 3 3/8 Mio. Einwohner.

Die Vororte erhielten im 19. Jahrhundert eine komplette Infrastruktur. Dazu gehören auch die Stadtkirchen. Wir besuchten (von außen) die Sophienkirche, die St.-Johannis-Kirche (schräg gegenüber von unserem Hotel), die Nazareth-Kirche, die Pauls-Kirche und die (eingerüstete) Elisabeth-Kirche. Auch einen Bahnhof sahen wir, von dem nie ein Zug abfuhr: den Hamburger Bahnhof.
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Einen besonders guten Überblick bietet der Kreuzberg mit seinem Denkmal, das ebenfalls wie das Reiterstandbild Friedrichs d. Gr. erst vor kurzem restauriert worden ist. Friedrich Wilhelm III. beauftragte Karl Friedrich Schinkel, ein Nationaldenkmal für die Befreiung Preußens von der napoleonischen Besetzung zu errichten. Das Eiserne Kreuz, die Auszeichnung für verdiente Kämpfer aller Stände, bestimmt den Grundriss und bekrönt die Spitze des neugotischen Gusseisen-Monuments. 1817 wurde es errichtet und stellt die Schlachten der Befreiungskriege dar. Sie werden durch zwölf antikisierende allegorische Figuren repräsentiert, die Christian Daniel Rauch, Friedrich Tieck und Ludwig Wichmann ausführten.29 -  Auf dem Bild links sehen Sie (fast) alle, die eine „Belle Alliance" gebildet haben. Ein besonders herzlicher Dank gilt Herrn Prof. Matthée, der uns so vorzüglich mit den historischen Stätten - und den vielen berühmten Persönlichkeiten - von Berlin und Hamburg vertraut gemacht hat!

Text und Fotos: Manfred Maronde, Neuruppin

1 aus:" Neues Großes Volkslexikon", Band 4, Seite 477 (Fackelverlag 1979)
2 aus: "Deutschland - Porträt einer Nation", Band 6, Seite 225 (Verlag Bertelsmann Lexikothek, 1986
2a Adresse, Internet: Alt-Moabiter Straße 89, www.hotel-tiergarten.de
3 aus: „Die Große Enzyklopädie der Erde", dritter Band, Seite 294, Novaria Verlag München 1971
4 Grafik aus: „Topographie des Terrors", hrsg. V. Reinhard Rürup, 1993
5 aus: „Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg", Band 1, Seite 14, Henschel Verlag Berlin, mit vielen Schwarzweißaufnahmen
6 "Märkische Allgemeine", 25. Juli 2003
7 "Lübecker Nachrichten", 1. Juli 1993
8 wie 6, 31. Juli 2003
9 wie 6, 7. Juni 2003
10 wie 7, 8. August 1993
11 wie 6, 28. April 2003
12 wie 6, 22. Oktober 2002
13 wie 6, 1. Oktober 2003
14 wie 6
15 wie 3
16 aus: „Preußen - eine Kulturgeschichte in Bildern und Dokumenten", Hans Dollinger, Prisma Verlag Gütersloh 1985, Seite 58 f.
17 Bild aus: www.sino.uni-heidelberg.de/students/tjuelch/Illustrationen/Pufendorf_gross.htm
18 aus: www.rasscass.com
19 aus „Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon", Band VII (1964), Autor: Paul Gerhard Aring, gefunden unter www.bautz.de/bbkl
20 Namen und Sterbedaten aus: Lexikon der Weltgeschichte, Kapp-Verlag Bensheim, 1977 bzw. Lexikon in Farbe, Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbh Köln 1973
21 aus: „Preußen - Kunst und Architektur", Könemann Verlag Köln1999, Seite 504 f.
22 aus: „Öffentliche Bauten und Anlagen, Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz", MONUMENTE Publikationen Bonn 2002, Seiten 46 - 56
23 aus: www.preussen.de/de/heute/preussischer_kulturbesitz/friedrichwerdersche_kirche.html, Beitrag von Friederike Valentien
24 aus Broschüre: „Das Mausoleum im Charlottenburger Schlossgarten", Helmut Börsch-Supan, Berlin 1991
25 wie 19
26 wie 1, Band 5, Seite 293
27 wie 2, Band 9, Seite 12
28 Vortrag Prof. Gerd Heinrich, Berlin
29 wie 21, Seite 58
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